Starke Qualität. Milde Preise.
Darum ist der Benzinverbrauch im Winter höher! Und was Sie dagegen tun können.
Im Winter steigt der Verbrauch von Kraftstoff immer gegenüber dem Verbrauch im Sommer. Das ist aber ganz normal, denn im Winter hat der Motor eine längere Kaltlaufphase und auch einen höheren Rollwiderstand aufgrund der Winterreifen und Schnee. Heizung, Klimaanlage, beheizbare Scheiben, Sitzheizung, die häufige Aktivität der Scheinwerfer und Scheibenwischer erhöhen den Kraftstoffverbrauch gut um ein bis zwei Liter pro 100 Kilometer. Minimiert werden kann dieser Verbrauch in dem man die elektrischen Helfer ausschaltet sobald man sie nicht mehr braucht.
Der richtige Reifen macht’s aus!
Um Kraftstoff zu sparen achten Sie beim Winterreifenkauf auf einen Pneu mit geringem Rollwiderstand. Im Vergleich zu Sommerreifen sind moderne Winterreifen nahezu gleich gut. Auch der Reifendruck ist wichtig. Kontrollieren Sie diesen also regelmäßig. Zu wenig Luft erhöht die Reibung und somit den Verbrauch von Benzin.
Die verlängerte Kaltlaufphase lässt sich nicht vermeiden.
Es ist verboten den Motor im Stand warm laufen zu lassen, außerdem bringt es nichts. Der Motor läuft im Stand in einer Leerlaufdrehzahl und kommt somit kaum auf die optimale Fahrtemperatur. Außerdem kostet das „Warmlaufenlassen“ Sprit und das nicht zu knapp: 0,15 Liter pro 5 Minuten. Um trotzdem in ein warmes Auto im Winter zu steigen kann man sich eine Standheizung einbauen lassen. Das schlägt sich positiv auf den Benzinverbauch nieder.
Leeren Sie den Kofferraum!
Vermeiden Sie das Transportieren von Dingen, die Sie nicht benötigen, denn pro 100 Kilogramm wird gerade im Winter bis zu 0,3 Liter mehr Kraftstoff verbraucht. Dachboxen sorgen bei 130 km/h sogar für einen Mehrverbrauch von bis zu zwei Litern.